Therapie mit Jugendlichen

13 bis 18 Jahre

Zwischen Kindheit und Erwachsensein liegt eine der bewegtesten Zeiten unseres Lebens: die Pubertät. Erwachsenwerden kann aufregend sein, ist aber nicht immer einfach. Auf der Suche nach der eigenen Identität und den dazu passenden Werten wird Altes hinterfragt und Neues ausprobiert. Dabei tauchen manchmal Sorgen und Fragen auf, die mit Eltern oder anderen nahen Bezugspersonen nicht besprochen werden wollen. Anliegen jeglicher Art finden bei mir ein offenes Ohr und einen Mund, der dicht hält.

Die ganze Welt ist eine große Geschichte und wir spielen darin mit.

Michael Ende

  • Kontaktaufnahme

    In einem kurzen telefonischen Gespräch klären wir, ob ich Ihr Kind in seinem Anliegen unterstützen kann. Danach wird ein Termin für ein persönliches Erstgespräch vereinbart.

  • Erstgespräch

    Das Erstgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Damit sowohl Sie als auch Ihr Kind sich ein Bild von meiner Arbeit machen können, ist es wichtig, dass Sie gemeinsam zu diesem Termin kommen. Wir nehmen uns 50 Minuten Zeit, das Anliegen Ihres Kindes und seine Erwartungen an die Therapie zu besprechen. Zudem stelle ich Ihnen einige Fragen zur Entwicklungsgeschichte, zum sozialen Umfeld und zur Persönlichkeit Ihres Kindes. Dies ermöglicht es, die Therapie maßgeschneidert an die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes anzupassen. Nach diesem Termin nehmen Sie sich Zeit, mit Ihrem Kind zu klären, ob es die Therapie bei mir beginnen möchte.

    Erstgespräch

  • Psychotherapie

    Die Dauer der Therapie richtet sich nach der vorliegenden Symptomatik, den individuellen Therapiethemen und dem Verlauf der Therapie. Je nachdem können bereits einige wenige Sitzungen ausreichen oder eine längerfristige Begleitung erforderlich sein. In der Regel finden Termine wöchentlich oder zweiwöchentlich statt. Nach Absprache können auch größere Abstände zwischen den Sitzungen vereinbart werden.

  • BEZUGSPERSONEN EINLADEN

    Das Erlangen von Autonomie ist ein wichtiger Entwicklungsschritt in der Pubertät. Dies hat oftmals zur Folge, dass manche Themen nicht mit den Eltern, sondern eher mit Freund:innen oder Personen außerhalb des familiären Umfelds besprochen werden. Um einen vertraulichen Rahmen in der Therapie zu schaffen, wird es dementsprechend den jungen Klient:innen überlassen, nahe Bezugspersonen in die Sitzungen einzuladen.

    BEZUGSPERSONEN EINLADEN

  • ABSCHLUSS DER THERAPIE

    Sind die Therapieziele erreicht und besteht kein Bedarf an der Fortsetzung der Therapie, wird die Beendigung dieser im Idealfall mindestens zwei Wochen im Voraus vereinbart. Auf diese Weise hat ihr Kind genügend Zeit, offene Themen abzuschließen und sich zu verabschieden. Selbstverständlich kann die Therapie zu jedem Zeitpunkt beendet werden. Um einen runden Abschluss der Therapie zu gewährleisten, wird zu einem Abschlusstermin geraten.